13.12.21

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Feuchtigkeit als Hauptursache für Schimmel

Haben Sie in Ihrer Wohnung Feuchtigkeitsprobleme, wie z. B. undichte Stellen, aufsteigende Feuchtigkeit, Sickerfeuchtigkeit oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit? Dann können die Schimmelsporen in diesem Raum zu Pilzen heranwachsen, wenn sie mit einer feuchten Oberfläche in Berührung kommen. Die Pilze vermehren sie sich schnell, und ehe Sie sich versehen, haben Sie Schimmelflecken in Ihrer Wohnung.

Eine Hauptursache für Schimmel ist eine hohe relative Luftfeuchtigkeit. Dies ist häufig in den „Nassbereichen“ der Wohnung der Fall, wie Badezimmer, Küche oder Waschküche. In diesen Räumen wird bei weitem am meisten Wasser verbraucht. Die entstehende Feuchtigkeit muss auf irgendeine Weise abgeführt werden, sonst verbleibt sie im Raum. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit 60 % übersteigt, ist dies ein idealer Nährboden für Schimmel, der sich ansiedelt und wächst.

Wird die Feuchtigkeit in der Luft nicht ausreichend abgeführt, bleibt sie an verschiedenen Oberflächen haften. Dieses Phänomen wird auch als Kondensation bezeichnet. Da warme Luft schneller aufsteigt als kalte, steigt der Wasserdampf nach oben und bleibt an den kalten Oberflächen haften, mit denen er in Berührung kommt. Bei unzureichender Belüftung trocknen diese Oberflächen nie ab, sondern bleiben immer feucht und bilden einen idealen Nährboden für Schimmel und Pilzsporen. In Badezimmern und Küchen findet man Schimmel daher häufig an den oberen Bereichen von Wänden und Decken.